The Burden of Dreams.
Seit meiner Kindheit erzähle ich Geschichten. Früher waren es frei erfundene Erzählungen, die sowohl das Alltägliche als auch das Übernatürliche umfassten. Schon damals wollte ich Autor werden, die Menschen mit meinen Worten fesseln und berühren. Als mein Großvater Karl-Heinz mir schließlich seine Canon AE-1 überreichte, erkannte ich rasch: Man kann Geschichten auch auf eine ganz andere Weise erzählen – ohne Worte, ganz ohne Grammatik.
Nach einer längeren Pause entdeckte ich schließlich die digitale Fotografie für mich. Nach einigen prägenden Jahren in der Gastronomie, die mir auf vielfältige Weise wertvolle Erfahrungen bescherten, fand ich meinen Weg zu einem der renommiertesten Delikatessen- und Feinkosthändler der Spitzengastronomie.
Dank meiner Leidenschaft für das Schreiben und Fotografieren sowie meiner Herangehensweise an Projekte wurde mir die Verantwortung übertragen, eine Marketingabteilung für das Unternehmen aufzubauen.
In dieser Zeit konnte ich zahlreiche Fähigkeiten vertiefen. Die Fotografie rückte ins Zentrum meines Schaffens. Ich lernte, ein Team zu führen, Verhandlungen zu meistern, perfekte Kundenbetreuung umzusetzen und zielgruppenorientierte Inhalte zu gestalten.
Mein damaliger Mentor, Ralf Bos, stellte mich einmal als „Universalgelehrten“ vor – eine schmeichelhafte Beschreibung, die mich zunächst verlegen machte. Er wollte damit auf die Vielseitigkeit meiner Aufgaben hinweisen, die ich damals übernommen hatte.
Im Jahr 2020 begann ich, zusätzlich zu meiner Festanstellung, Projekte und Aufträge als Selbstständiger zu bearbeiten. Schließlich entschloss ich mich 2023 dazu, BOS FOOD zu verlassen und mich vollständig meinen eigenen kreativen Projekten zu widmen.
Seitdem arbeite ich aus meinem Atelier im Herzen der Düsseldorfer Innenstadt.
Mein Portfolio spiegelt meine vielfältigen Erfahrungen wider. Ich arbeite an unterschiedlichen Projekten, bleibe stets am Puls der Zeit und verliere dabei nie die Freude an meinem Handwerk.
Zu meinen täglichen Aufgaben gehören Portrait-, Business- und Hochzeitsshootings sowie die Produktfotografie. Die Foodfotografie, eine Leidenschaft, die aus meiner Zeit als Koch herrührt, liegt mir dabei besonders am Herzen. Darüber hinaus hat sich die Boudoirfotografie, neben Auftragsarbeiten, zu einem künstlerischen Zweig entwickelt, den ich nicht missen möchte.
Derzeit arbeite ich an meinem zweiten Roman sowie an meinem ersten Bildband, der sich der Boudoirfotografie widmet.
Dinge, die ich immer wieder gefragt werde.
Schreibt mir eine E-Mail, ruft einfach durch oder hinterlasst mir eine Nachricht bei Whatsapp.
Nach dem Erstkontakt bin ich ein großer Fan von einem persönlichen Kontakt bei einem Kaffee. Klingt das nach einem Plan?
Die älteste Frage der Menschheit ist die Frage nach dem Preis. Ich möchte kein Geheimnis daraus machen: Ich nehme für ein Fotoshooting 155 € / h.
Ich habe in der Spitzenhotellerie gelernt und seither ist mir eines Bewusst: Kein Job ist wie der andere, kein Kunde hat die gleichen Vorstellungen wie der andere. Ein finaler Preis hängt von vielen Faktoren ab. Nach dem Erstkontakt lasse ich dir ein personalisiertes, maßgeschneidertes Angebot zukommen.
Dies ist wohl die am meisten gestellte Frage im Bereich Boudoir.
Die gute Nachricht: Doch, du kannst. Dafür müssen nur einige Voraussetzungen erfüllt werden. Die erste ist: Du musst dich wohlfühlen, in deiner Umgebung, mit mir als Fotografen und den Entscheidungen, die du im Vorfeld getroffen hast.
Auch hier ist Kommunikation extrem wichtig. In einem persönlichen Gespräch können wir herausfinden, was du möchtest, auf welche Weise du dich wohlfühlst und ob wir als "Team" überhaupt gute Vibes haben.
Das, von dem du glaubst, das es dir fehlt, ist da. Du musst es nur herauslocken. Versprochen.
Auch dies ist eine Frage, die sehr schwer pauschal zu beantworten ist. Um dich erst mal zu beruhigen: Genug.
Ich verstehe, dass das als Antwort etwas dürftig ist. Lass es mich noch mal anders versuchen.
Vielleicht kann ich mich so weit aus dem Fenster lehnen: 30 Fotos sind bei einem 1-Stündigen Shooting meist kein Problem. Es hängt ein bisschen davon ab, was wir vorab für Ideen ausgearbeitet haben.
Aber eines kann ich versprechen: Du bekommst alle Bilder, die ich in Postproduktion als gut (bzw. technisch einwandfrei) erachte. Du musst für weitere Bilder nicht extra zahlen. Erfahrungsgemäß sind das mehr Bilder, als viele erwarten. Klingt das in Ordnung?